Dozentenkonzert der Jugendmusikschule Bad Wurzach begeistert mit musikalischer Vielfalt
icon.crdate05.05.2025
Am Samstagabend, dem 3. Mai 2025, verwandelte sich das Pius-Scheel-Haus in Bad Wurzach in eine Bühne für außergewöhnliches musikalisches Können. Beim Dozentenkonzert der Jugendmusikschule Bad Wurzach zeigten die Lehrkräfte der Schule eindrucksvoll, mit wie viel Leidenschaft, Virtuosität und stilistischer Bandbreite sie musizieren – und überzeugten dabei in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen.
Dozentenkonzert der Jugendmusikschule Bad Wurzach begeistert mit musikalischer Vielfalt
Am Samstagabend, dem 3. Mai 2025, verwandelte sich das Pius-Scheel-Haus in Bad Wurzach in eine Bühne für außergewöhnliches musikalisches Können. Beim Dozentenkonzert der Jugendmusikschule Bad Wurzach zeigten die Lehrkräfte der Schule eindrucksvoll, mit wie viel Leidenschaft, Virtuosität und stilistischer Bandbreite sie musizieren – und überzeugten dabei in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen.
Den stimmungsvollen Auftakt machte Antonín Dvořáks Op. 75 Nr. 1, gefühlvoll gespielt von Larissa Bohr-Chernjak (Klavier) und Theresia Weber (Violine). Die beiden eröffneten den Abend mit romantischer Tiefe und sensibler Klanggestaltung.
Mit der „Pastorale“ aus Eric Ewazens Ballade, Pastorale and Dance brachten Eva Oberleiter (Flöte), Cecilia Brunetti (Horn) und Larissa Bohr-Chernjak (Klavier) eine klanglich durchdachte und fein abgestimmte Trio-Komposition zu Gehör.
Es folgten atmosphärische Werke wie Astor Piazzollas „Oblivion“ und Dino Collattis „Vals Criollo“, bevor mit Richard Goodwins „Miss Marple“ auch humorvolle Krimi-Klänge die Bühne eroberten – interpretiert von Georg Stankalla (Klarinette), Theresia Weber (Violine) und Martina Blum (Klavier).
Ein weiteres Highlight war das Allegretto poco mosso aus der Flötensonate von César Franck, das Eva Oberleiter und Larissa Bohr-Chernjak mit großer Ausdruckskraft gestalteten.
Zum Schluss nahm das Konzert noch einmal Fahrt auf: mit dem 1. Satz aus Wilhelm Ramsöes Quartett Nr. 5, dem jazzig-rhythmischen „That’s a Plenty“ von Lew Pollack sowie dem zünftigen „Brass Boarischer“, bei dem sich der Anonyme Kompinist als Martin Schad entpuppte. Dargeboten wurden die Stücke von einem energiegeladenen Blechbläserquartett mit Martin Schad, Hermann Ulmschneider (Trompeten), Cecilia Brunetti (Horn) und Thomas Räth (Bassposaune).
Ein besonderes Highlight bildete die gemeinsame Zugabe aller Dozentinnen und Dozenten: Mit dem brasilianischen Klassiker „Manhã de Carnaval“ setzten sie ein emotionales, musikalisch dichtes Schlusslicht und unterstrichen noch einmal die besondere Atmosphäre dieses Abends – ein eindrucksvolles Zeichen für das künstlerische Miteinander an der Jugendmusikschule.
Das Publikum im voll besetzten Pius-Scheel-Haus belohnte die Dozentinnen und Dozenten mit großem Applaus für einen musikalisch vielseitigen schwungvollen und tief berührenden Konzertabend.
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