Kommunales Energiemanagement
Die Stadt Bad Wurzach sieht sich als verantwortlichen Treiber für den kommunalen Klimaschutz und hat den Bereich kommunaler Liegenschaften als zentrales Handlungsfeld definiert. Deshalb wurde die Einführung eines kommunalen Energiemanagements beschlossen, das in den ersten drei Jahren durch externe Fachberatung unterstützt wird.
Ziel ist es, Energiekosten zu senken und die Energieeffizienz der kommunalen Gebäude und Anlagen, wie Schulen, Rathaus, Hallenbad und Straßenbeleuchtung, systematisch zu verbessern. Ein fortlaufendes Energiecontrolling ist dabei ein wichtiger Meilenstein, um gezielt Maßnahmen umzusetzen.
Die Einbindung von Gebäudeverantwortlichen, etwa Hausmeistern, ist essenziell. Außerdem soll das Bewusstsein der Gebäudenutzer für einen verantwortungsvollen Energieeinsatz gestärkt werden.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Etablierung verwaltungsinterner Strukturen zur Zusammenarbeit im Energiemanagement. Als zentrales Werkzeug wird eine cloudbasierte Software eingeführt, mit der künftig auch eine Fernauslesung von Messdaten möglich sein soll, um schnell auf Verbrauchsabweichungen reagieren zu können.
Titel: Einführung eines kommunalen Energiemanagements für die Stadt Bad Wurzach
Förderkennzeichen: 67K28435
Laufzeit des Vorhabens: 01.03.2025 – 29.02.2028
Beteiligte Partner: Netze BW
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Weitere Informationen über die Klimaschutzinitiative, Kommunalrichtlinie unter:
www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
www.klimaschutz.de/de/foerderung
